Schwitzbehandlung 
(Hyperhidrose-Behandlung)

Leitungswasser-Iontophorese

Die Leitungswasser-Iontophorese ist ein Verfahren zur Behandlung übermäßiger Schweißbildung (Hyperhidrose). Wir bieten dieses Therapiekonzept für den Bereich der Hände und Füße in unserer Praxis an. Hierbei wird über 15 Minuten ein minimaler Gleichstrom durch ein Leitungswasserbad geleitet. Die Patienten spüren lediglich ein leichtes Kribbeln. Dadurch kommt es zur langsamen Verminderung der Schweißbildung. Dieses Behandlungsverfahren kann sich ebenfalls positiv auf die Behandlung von Warzen, Fußpilzerkrankungen und dyshidrosiformen Ekzemen auswirken.

 

Die Behandlungskosten werden in der aller Regel von den Krankenkassen übernommen. Bei gutem Ansprechen ist die Verordnung eines Heimgerätes möglich.

Behandlung mit Botulinumtoxin

Wir führen die Behandlung des übermäßigen Schwitzens in den Achselhöhlen (axilläre Hyperhidrose) mit Botulinumtoxin durch.

 

Das Botulinumtoxin ist ein von Bakterien produziertes, natürlicherweise vorkommendes Eiweiß, das im medizinischen sowie auch im ästhetisch-kosmetischen Bereich der Dermatologie angewendet wird. Es kann heute gentechnologisch hergestellt werden. Man unterscheidet sechs Typen, von denen zwei medizinisch genutzt werden (Typ A und B). Das Wirkprinzip beruht auf einer Blockade der Impulsübertragung von den freien Nervenendigungen auf die Schweißdrüsen, die ihre regelmäßige Schweißproduktion daraufhin einstellen.

Die Wirkdauer hängt von den Lebensgewohnheiten und vom individuellen Stoffwechsel des Patienten ab und variiert üblicherweise zwischen 5 bis 9 Monate. Die Wirkung tritt im Allgemeinen 1 bis 3 Tage nach Injektion ein, dies kann in Einzelfällen aber auch bis zu 2 Wochen dauern. Es entsteht kein Gewöhnungseffekt, die Schweißbildung wird nach Abbau des Wirkstoffes vollständig wiederhergestellt. Bei wiederholter Gabe kann sich die Wirkdauer verlängern. Selten kann es zum sogenannten kompensatorischen Schwitzen, das heißt zu einer vermehrten Schweißbildung in anderen Körperregionen kommen.

 

 

Bitte beachten Sie, dass diese Leistung nicht durch die gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird. Wir beraten Sie hierzu gern!

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